Umverlegung der Mipro-Pipeline im Rahmen des Autobahnbaus A 72

Luftaufnahme der Umverlegung der Mipro-Pipeline im Rahmen des Autobahnbaus A 72

Die Mipro-Pipeline verbindet als Mehrproduktenpipeline den Raffineriestandort der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH und das Tanklager in Hartmannsdorf. In ihrem Verlauf kreuzt sie dabei zahlreiche Verkehrswege. Da es genaue gesetzliche Vorschriften gibt, wie derartige Kreuzungen erfolgen dürfen und welchen Belastungen eine Rohrleitung ausgesetzt werden darf, musste die Pipeline rund 110 km lange Leitung seit ihrer Errichtung bereits sieben mal umverlegt werden.

Der siebente Abschnitt war die Umverlegung im Zuge des Baus der Umgehnungsstraße S 241n bei Niederfrohna im Zeitbereich März bis August 2013. Hier wurde die Pipeline auf einer Gesamtlänge von rund 350 m so umverlegt und gleichzeitig tiefergelegt, dass die Fernleitung die neue Umgehungsstraße sowie die bestehende Kreisstraße jeweils in einem Winkel von 90 Grad kreuzt.

Im Rahmen des Projektes übernahm die ARS die folgende Aufgaben:

  • Planung und Engineering des Bauprojektes
  • Bauüberwachung
  • Entleerung, Wiederbefüllung und Inbetriebnahme der Pipeline
  • Materialbeschaffung und Logistik
  • Betriebsführung im Rahmen der Umverlegung
  • Koordination aller Aufgaben im Bereich Wege- und Kreuzungsrecht

 Mipro-Pipeline Umverlegung

Mipro-Pipeline Molchung

ARS Ansprechpartner

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